Von Green-Globe-Siegel bis Sustainable Development Goals
Themen wie Mobilität, Gastronomie und Standbau sind Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes der Leipziger Messe mit dem Motto „Wachsen in Balance“. Grundgedanken sind die unternehmerische Verantwortung und der Respekt vor den Interessen von Umwelt, Mitmenschen und Partnern im Wirtschaftskreislauf.
Zentrale Anliegen: Ressourcenschutz, Energieeinsparung, regionale Synergien und soziale Aspekte.
Und das wird honoriert: 2009 wurde die Leipziger Messe als erste deutsche Messegesellschaft mit dem
Green-Globe-Siegel zertifiziert und zuletzt 2024 rezertifiziert. In die Zertifizierung fließen rund 300 Kriterien zu sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten des Nachhaltigkeitsprinzips ein. 2021 hat die Leipziger Messe zudem den „Net Zero Carbon Events Pledge“ unterzeichnet. Damit verpflichtet sie sich, konkrete Schritte zur Reduzierung ihrer CO₂-Emissionen zu unternehmen. Im Einklang mit den Zielsetzungen der Stadt Leipzig wird die Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe bis spätestens 2040 CO₂-neutral ausgestaltet.
Erste Schritte auf diesem Weg: Seit 2023 bezieht die Leipziger Messe zu 100 Prozent Ökostrom in all ihren Locations. Ebenfalls 2023 wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Sie deckt 15 Prozent des externen Strombezugs mit erneuerbarer Energie ab. Um generell Energie zu sparen, modernisiert die Messegesellschaft die Technik und rüstet beispielsweise auf LED-Beleuchtung um. Die Unternehmensgruppe hat sich zudem den
Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen verpflichtet.
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